Die meisten User haben wahrscheinlich schon einmal die unschöne Erfahrung gemacht, dass Anhänge in Gmail nicht richtig runtergeladen werden. Dies betrifft oft Bilddateien.
Dabei muss man zwei prinzipiell verschiedene Fälle betrachten:
• Gmail wurde mit einem Drittanbieter-Tool geöffnet
• die Mails wurden direkt über Gmail abgerufen
Bei Verwendung eines Drittanbieters
Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief geht am größten, weil es einen Verarbeitungsschritt mehr gibt. Wenn der Benutzer also beispielsweise seine E-Mails von Gmail normalerweise mit Thunderbird abruft und Anhänge nicht korrekt runtergeladen werden, sollte er schauen, ob dies auch bei Gmail selber so ist. Dazu geht er auf die Google-Seite, ruft dort über den Browser Gmail auf und schaut sich die Anhänge an. Mit etwas Glück werden sie dort korrekt runtergeladen.
Wenn E-Mails mit dem Browser direkt auf der Gmail-Seite abgerufen werden
In diesem Fall bittet der Nutzer am besten den Sender, die Anhänge noch einmal zu schicken. Aber was, wenn sie wieder nicht komplett ankommen? Dann empfiehlt sich der Umweg über Google Drive. Statt die Dateien als Anhänge per Gmail zu verschicken, lädt man sie auf Google Drive und schickt nur die URL dazu. Der Empfänger muss selber kein Google Drive Konto besitzen, um auf die Dateien zugreifen zu können.
Wie nutzt man Google Drive mit Gmail?
• Als Erstes erstellt der Nutzer eine neue Nachricht.
• Dann wählt er „Dateien aus Google Drive hinzufügen“ aus.
• Es erscheint nun ein neues Fenster, in dem Dateien zu Google Drive hochgeladen oder von dort ausgewählt werden können. Dabei besteht prinzipiell die Möglichkeit, diese Dateien als Anhang oder als Link zu verschicken.
• Der User wählt hier „Link“ aus.
Jetzt kann der Nutzer noch beliebigen Text zu seiner E-Mail hinzufügen und diese verschicken.